Die klebrige Geschichte des niederländischen Lakritzes

Geschichte der Lakritze

Die Geschichte des Lakritzes in den Niederlanden ist untrennbar mit der im 19. Jahrhundert entstandenen Lakritzindustrie verbunden. Lakritz, ursprünglich aus der Süßholzwurzel gewonnen, wurde schon lange für medizinische Zwecke verwendet. Erst später entwickelte es sich zu einer beliebten Delikatesse. Traditionelles Lakritz, auch als „Dropveters“ (Lakritzschnüre) bekannt, zeichnet sich durch seine weiche, zähe Textur aus und eignet sich daher ideal zum Ziehen und Knoten.

Der Aufstieg von Lakritz in den Niederlanden

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wuchs die Lakritzproduktion in den Niederlanden rasant. Große Lakritzhersteller wie Klene und Red Band spielten eine Schlüsselrolle bei der Einführung und Popularisierung verschiedener Lakritzsorten, darunter auch „Trekdrop“ (Towdrop). Das Besondere an „Trekdrop“ war, dass es nicht nur eine Süßigkeit, sondern auch ein Spielzeug war. Kinder hatten Spaß daran, die langen schwarzen Fäden zu dehnen und sie vor dem Essen in verschiedene Formen zu bringen. Dieses „spielerische Element“ trug zur Beliebtheit von „Trekdrop“ als Kindersüßigkeit bei.

Heute fallen lassen

Auch heute noch ist Lakritz in den Niederlanden eine beliebte Leckerei. Neben dem klassischen schwarzen Lakritz gibt es mittlerweile auch Varianten mit anderen Geschmacksrichtungen und Farben. Die Herstellungsverfahren sind moderner geworden, doch der Kern von Lakritz ist derselbe: ein weiches, elastisches Lakritz, perfekt zum Teilen, Spielen oder einfach zum Genießen.

Trekdrop heißt jetzt Strekdrop und wird von candymixmatch.com verkauft.

Lakritz war in den Niederlanden lange Zeit nicht erhältlich, ist aber jetzt wieder da. Felko Niederlande hat dieses klassische Lakritz wiederbelebt und es nach dem alten, authentischen Rezept von früher zu „Strekdrop“ (gezogenem Lakritz) gemacht.

Probieren Sie ihn selbst, den Geschmack von gestern: (s)trekdrop

Lust auf mehr leckere Lakritzaromen? Klicken Sie hier.